Wichtiges

Märchenhaftes in der Grundschule Bad König
veröffentlicht: 11.04.2022.
Der gesamte 1. Jahrgang hatte bereits im Dezember eine Theaterfahrt geplant.
Die Corona-Situation hatte es leider unmöglich gemacht, dass wir diese Planung umsetzen konnten.
Wir haben uns die veränderten Regelungen zunutze gemacht und das Theater an unsere Schule geholt.
Bei den Kindern stieg die Aufregung, als der Termin näher rückte.
Nun war es so weit. Das StoryStage Märchentheater aus Aschaffenburg kam am 07.04.22 zu uns an die Schule und spielte das Märchen „Dornröschen“.

Nach so langer Zeit ist es endlich für die SchülerInnen wieder möglich, etwas Gemeinsames und Externes zu erleben
Zu lange war es her, dass in dieser Form mit den Kindern etwas derartiges durchgeführt werden konnte.
Deshalb war die Anspannung für die ErstklässerInnen besonders groß.
Der gesamte 1. Jahrgang der Grundschule, der Sprachheilabteilung und die Kinder der Vorklasse nahmen ihre Plätze ein.
Es war für die meisten Kinder eine besondere Situation. Theater in der Turnhalle?! Wie soll das denn gehen?
Schnell rückten aber diese Fragen in den Hintergrund und aufmerksame Kinderaugen verfolgten nun mit voller Spannung das Geschehen auf der „Bühne“.
Kindertheater wäre nun wirklich kein Kindertheater, wenn die Schauspieler in ihren Rollen das junge Publikum nicht mit in die Geschichte/in das Märchen einbeziehen würden.
70 Minuten verzauberten uns die DarstellerInnen mit ihren schauspielerischen Künsten.

Leider war auch diese Zeit viel zu schnell vorüber.
Natürlich mussten noch Bilder für die Erinnerungsmappe gemacht werden.
Natürlich durften die Kinder auch persönlich die SchauspielerInnen befragen.
Zum Beispiel: „Wie können Sie sich so schnell hinter der Bühne umziehen? Wie geht denn sowas?
Sie nahmen sich Zeit und führten sogar neugierige Augen hinter die Kulissen.
Rundum hat es allen viel Spaß und Freude bereitet.
Endlich mal wieder ein Stück Normalität.
Ich bedanke mich im Namen der Kinder und meiner Kolleginnen für diesen tollen Vormittag.
Ein besonderer Dank geht auch an die Firma ONEDOT in Michelstadt.
Durch ihre großzügige Spende (Sponsorenbetrag) konnte der Gesamtbetrag für die Kinder erheblich gesenkt werden.
Nun hoffen wir alle, dass solche Möglichkeiten wieder zur Normalität unseres Schulalltags gehören.
Text: Th. Kade